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Formulare in ActiveCampaign: So erstellst du ein perfektes Double Opt-In

Tom

January 17, 2025

Warum sind Formulare in ActiveCampaign so wichtig?

Formulare sind der Grundstein für erfolgreiches E-Mail-Marketing. Sie ermöglichen es dir, Kontakte zu sammeln, gezielt anzusprechen und personalisierte Kampagnen zu erstellen. Besonders in Deutschland, wo die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt, ist ein sauberes Double Opt-In essenziell, um rechtliche Vorgaben zu erfüllen und die Qualität deiner Leads zu sichern.

Mit ActiveCampaign kannst du Formulare flexibel gestalten und direkt in dein E-Mail-Marketing-System integrieren. Ob für Newsletter-Anmeldungen, Kontaktanfragen oder komplexere Anwendungen – die Möglichkeiten sind vielseitig.

ActiveCampaign Formulare: Übersicht und Funktionen

In ActiveCampaign findest du Formulare im Bereich Website → Formulare. Dort kannst du eine Liste deiner bestehenden Formulare einsehen, inklusive Statistiken wie Anzahl der Einträge und zugehörige Aktionen.

Funktionen auf einen Blick

  • Formulararten: Inline-Formulare, schwebende Leisten, Pop-ups und schwebende Kästen.
  • Statistiken: Einblicke in die Anzahl der Eintragungen, generierten Deals und weiteren Aktivitäten.
  • Einfache Integration: Über HTML-Embed, direkten Link oder benutzerdefinierte CSS-Anpassungen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Formular erstellen

1. Formular anlegen

Klicke auf Formular erstellen und wähle die passende Vorlage aus:

  • Inline-Formular: Klassische Einbettung in eine Seite.
  • Schwebende Leiste: Sichtbar am oberen oder unteren Bildschirmrand.
  • Modal: Pop-up, das sich beim Scrollen oder durch einen Klick öffnet.
  • Schwebender Kasten: Positioniert am unteren rechten Bildschirmrand.

Gib dem Formular einen Namen, z. B. „Newsletter-Anmeldung“, und definiere die gewünschte Aktion. Häufig wird eine Liste abonniert oder ein Tag hinzugefügt, um Kontakte zu segmentieren.

2. Formularfelder anpassen

Nachdem du dein Formular erstellt hast, kannst du die Felder bearbeiten. Standardmäßig sind Felder wie Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer verfügbar. Mit benutzerdefinierten Feldern kannst du spezifische Informationen wie Präferenzen oder Interessen abfragen.

Beispiele für benutzerdefinierte Felder:

  • Dropdown-Menüs (z. B. „Bevorzugte Kontaktzeiten“)
  • Checkboxen (z. B. „Interesse an bestimmten Themen“)
  • Datumsauswahl (z. B. „Geburtstag“)

Tipp: Halte dein Formular so minimal wie möglich, um die Eintragungsrate zu maximieren.

3. Design und Stil anpassen

ActiveCampaign bietet grundlegende Optionen, um das Design deines Formulars anzupassen. Über den Page Builder kannst du:

  • Schriftart und -farbe ändern.
  • Hintergrundfarben oder Rahmen hinzufügen.
  • Elemente mit benutzerdefiniertem CSS weiter individualisieren.

Ein Beispiel: Um die Breite des Formulars anzupassen, kannst du CSS verwenden:

css

Code kopieren

.form { max-width: 600px; }

4. Double Opt-In einrichten

Das Double Opt-In stellt sicher, dass Kontakte ihre Anmeldung bestätigen, bevor sie in deine Liste aufgenommen werden. So richtest du es ein:

  1. Gehe im Formulareditor auf das Zahnrad-Symbol.
  2. Aktiviere die Option Double Opt-In.
  3. Bearbeite die Bestätigungs-E-Mail:some text
    • Passe den Betreff an, z. B. „Bitte bestätige deine Anmeldung“.
    • Formuliere einen klaren Text, z. B. „Klicke auf den untenstehenden Button, um deine Anmeldung abzuschließen.“
    • Füge den Bestätigungslink ein (dieser wird automatisch generiert).

5. Aktionen nach der Anmeldung definieren

Nach dem Absenden des Formulars hast du zwei Optionen:

  • Dankeschön-Seite: Zeige eine kurze Nachricht an, z. B. „Vielen Dank für deine Anmeldung. Bitte überprüfe dein E-Mail-Postfach, um deine Anmeldung zu bestätigen.“
  • Weiterleitung: Leite den Kontakt auf eine Landingpage weiter, z. B. mit Informationen zu weiteren Schritten oder einem Willkommensangebot.

Tipp: Eine eigene Landingpage wirkt professioneller und bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Best Practices für ActiveCampaign Formulare

1. Verwende Tags für die Segmentierung

Mit Tags kannst du Kontakte basierend auf ihrem Verhalten oder ihren Interessen kategorisieren. Ein Beispiel: Füge beim Absenden des Formulars einen Tag wie „Newsletter-Interesse“ hinzu. Dieser kann später in Automatisierungen verwendet werden.

2. Halte das Design minimalistisch

Ein überladenes Formular kann abschreckend wirken. Konzentriere dich auf die wichtigsten Felder und nutze andere Inhalte, wie Landingpages, um weiterführende Informationen bereitzustellen.

3. Teste und optimiere regelmäßig

Prüfe, wie gut dein Formular funktioniert, und optimiere es basierend auf den Ergebnissen. Über die Statistikfunktion von ActiveCampaign kannst du genau sehen, wie viele Kontakte sich anmelden und welche Aktionen daraus resultieren.

Warum ActiveCampaign für Formulare ideal ist

ActiveCampaign bietet eine nahtlose Integration von Formularen in dein E-Mail-Marketing-System. Im Gegensatz zu vielen anderen Tools kannst du hier alle Daten direkt in Automatisierungen einfließen lassen und personalisierte Workflows erstellen.

Vorteile im Überblick

  • Datenschutz: DSGVO-konformes Double Opt-In.
  • Automatisierung: Trigger für Workflows, basierend auf Formularaktionen.
  • Flexibilität: Zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für Felder, Design und Aktionen.

Fazit: Formulare in ActiveCampaign effektiv nutzen

Formulare in ActiveCampaign sind weit mehr als einfache Eingabemasken. Mit den richtigen Einstellungen und Anpassungen kannst du hochwertige Leads generieren, rechtliche Vorgaben einhalten und deine Marketingziele effizienter erreichen.

Ob Newsletter-Anmeldung, Kontaktaufnahme oder detaillierte Kundenabfragen – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Mit einem sauberen Double Opt-In bist du nicht nur rechtlich auf der sicheren Seite, sondern stellst auch sicher, dass deine Kontakte echtes Interesse an deinem Angebot haben.

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